Frankreich Reiseblog

• Hauptstadt von Frankreich ist Paris, ca. 11,14 Mio Einwohner
• Einwohnerzahl: 67,75 Mio Einwohner (Stand 2021) / Fläche: 632.834 km²
• Nachbarländer in Europa: Spanien, Andorra, Italien, Schweiz, Deutschland, Luxemburg, Belgien, Monaco
• Amtssprache ist Französisch.
• Währung: Euro

Die optimale Reisezeit für Frankreich kommt ganz darauf an, wohin du reisen möchtest. Im Grunde kannst du das ganze Jahr nach Frankreich reisen, da es dort verschiedene Regionen in unterschiedlichen Klimazonen gibt. Es gibt kontinentales Klima, mediterranes Klima und alpines Klima.

 

Die beste Reisezeit für den Norden Frankreichs liegt zwischen Juni und September/Oktober. Hier sind die Tage von Juni bis Juli besonders lang.

 

Die beste Reisezeit für die Atlantikküste liegt zwischen Mai und September. Wenn du Baden möchtest, ist es natürlich in den Sommermonaten Juli und August am besten.

 

Die beste Reisezeit für den Osten Frankreichs (im Elsass) liegt zwischen April und September. Sehr schön ist es hier allerdings auch während der Adventszeit. Wenn du in den Südosten fahren möchtest, um in der Provence die lila blühenden Lavendelfelder zu sehen, dann fahre in den Monaten Juni bis August dorthin.

 

In Frankreichs Bergregion (Alpen, Pyrenäen, Zentralmassiv) kannst du sowohl im Sommer als auch im Winter reisen. Ski kannst du dort von Dezember bis April fahren.

 

Die beste Reisezeit für den Süden Frankreichs ist von April bis Oktober. Du kannst aber auch schon im Februar an die Côte d‘Azur reisen zur Mimosen- und Zitronenblüte.

 

Für eine Städtereise nach Paris, Toulouse oder Marseille empfehlen wir den Frühling oder Herbst, denn da ist es in der Stadt noch nicht so heiß.

 

Was du noch wissen musst: Im August sind in Frankreich für alle Sommerferien. Da wird es sehr voll, und die Preise sehr hoch. 

Sehenswürdigkeiten in Frankreich gibt es unendlich viele, und hier findet jeder sein besonderes Reiseziel. Weltbekannt ist Paris mit seinem Eifelturm, Louvre, der Kathedrale Notre Dame oder Disneyland Paris. Aber auch die Normandie ist wunderschön mit dem berühmten Kloster Le Mont-Saint-Michel, welches UNESCO-Welterbe ist. Oder die Bretagne mit der mittelalterlichen Stadt Dinan, die Alabasterküste, die Schlösser der Loire, die Lavendelfelder in der Provence, die Atlantikküste mit der höchsten Wanderdüne Europas, die französischen Alpen, der Nationalpark Pyrenäen, Colmar und Straßburg im Elsass … So könnte man die Liste fortsetzen. 

Die Anreise funktioniert ganz gut mit dem eigenen Auto, vor allem, wenn du auch noch Kinder und Gepäck dabei hast. Das Elsass ist praktisch gleich nebenan. Aber auch in die Normandie oder Bretagne kannst du gut mit dem Auto oder dem Wohnmobil reisen. Ans Mittelmeer ist es dann schon etwas weiter.

In Frankreich gibt es Autobahnmaut an den Mautstationen. Es wird die gefahrene Strecke berechnet. Eine Vignette wird nicht benötigt. Tunnel und Brücken sind ebenfalls gebührenpflichtig, und in manchen Städten benötigst du eine Umweltplakette.

Mit der Bahn* kannst du natürlich auch anreisen. Umweltbewusst und entspannt kommst du fast überall hin. In Frankreich kannst du den TVG-Zug nutzen. Das ist ein Hochgeschwindigkeitszug mit mehr als 300 km/h. 

Viele Städte in Frankreich kannst du auch mit dem FlixBus* erreichen.

Von vielen Großstädten Deutschlands kannst du Frankreich gut mit dem Flieger erreichen. Mit Air France landest du in Paris, dort geht es mit weiteren Anschlüssen weiter. Lufthansa und Eurowings bieten viele Direktziele in Frankreich an. 

Wenn du dann einen Mietwagen benötigst, vergleiche die Preise am besten unter billiger-mietwagen.de* oder CHECK24*.

In Frankreich beträgt die Netzspannung 230 V und die Frequenz ist 50 Hz. Ein Reisestecker-Adapter ist nicht notwendig. Die Geräte mit Stecker C und F passen. 

Die gültige Währung in Frankreich ist der Euro (EUR). Du kannst fast überall mit der Kreditkarte bezahlen. Gängig sind die Visa oder die MasterCard. Bargeld kannst du mit der EC- oder Kreditkarte an Geldautomaten abheben, die du überall findest. Hier können aber je nach Geldinstitut Gebühren anfallen. Wir empfehlen hier die kostenlose Reisekreditkarte*.

Die Amtssprache in Frankreich ist Französisch. Französisch ist lateinischen Ursprungs.

Verständigen kannst du dich in Deutsch eigentlich nicht, außer in grenznahen Gebieten wie im Elsass. In Frankreich spricht man meist nur Französisch, auch Englisch nicht so gern, was es echt schwierig macht, das Land zu besuchen. Wenn du dir aber Mühe gibst und versucht, ein paar französische Wörter zu sprechen, helfen dir viele Franzosen auch weiter. Wir hatten im Elsass keine Probleme. 

Wenn du Französisch lernen möchtest:

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In Paris und weiteren größeren Städten gab es schon schwere Terroranschläge und auch immer wieder Kleinkriminalität wie Taschendiebstahl oder Übergriffe im öffentlichen Nah- und Fernverkehr oder in den Nachtzügen mit Schlaf- und Liegewagen in Südfrankreich. Auch im Auto an der Ampel solltest du auf deine Gegenstände achtgeben. Nimm am besten keine Wertgegenstände mit oder trage sie nicht zur Schau. Übernachte auch nicht auf Autobahnrastplätzen im Wohnmobil. Hier sind auch organisierte Banden unterwegs, selbst am Tag.   

• Notruf Feuerwehr: 18
• Notruf Polizei: 17
• Notruf Rettungsdienst: 15
• Ärzte rund um die Uhr: 0147 077 777
• Notruf vom Handy: 0033 112
• ADAC-Notruf deutsch: 04 72 17 12 22